FLYING HIGH. Künstlerinnen der Art Brut
Fünf Gründe für einen Ausstellungsbesuch
1. In jeder Hinsicht ein Höhenflug
Die Ausstellung versammelt 316 Werke von 93 Künstlerinnen aus 21 Ländern aus 31 institutionellen und privaten Sammlungen und ist damit die bisher umfangreichste Art-Brut-Ausstellung in Österreich. In direkter Nachbarschaft zur weltberühmten Berggasse, wo Sigmund Freud lebte und arbeitete, ist das Bank Austria Kunstforum Wien der ideale Ort um in die Welt der Art Brut einzutauchen.
2. Entdecken Sie die Vielfalt
Die Ausstellung erweitert Jean Dubuffets Definition von Art Brutals anti-akademischer Kunst und zeigt ein breites Spektrum von Arbeiten aus Psychiatrien, von Mediumistinnen (von einem Geist geführten Künstlerinnen) und sogenannten Einzelgängerinnen sowie Künstlerinnen mit Behinderungen. Entdecken Sie die Vielfalt der Art Brut – von 1860 bis in die Gegenwart.
3. Art Brut matters
Art Brut rückt immer mehr in den Fokus der internationalen Kunstöffentlichkeit. Präsentationen auf Biennalen, Kunstmessen und ein regelrechter Marktrausch zeigen die wachsende Wahrnehmung und Bedeutung von historischer und zeitgenössischer Art Brut, in der Künstlerinnen eine zentrale Position einnehmen.
4. Eine einmalige Gelegenheit
Sehen Sie im Bank Austria Kunstforum Wien die Highlights aus den wichtigsten historischen Art-Brut-Sammlungen: Meisterinnenwerke aus den Sammlungen von Walter Morgenthaler (Psychiatrie-Museum Bern), Hans Prinzhorn (Universitätsklinikum Heidelberg), Jean Dubuffet (Collection de l’Art Brut, Lausanne) und L’Aracine (LaM, Lille Métropole Musée d’art moderne, d’art contemporain et d’art brut). Zusätzlich präsentiert die Ausstellung eine Vielzahl von Werken aus bedeutenden österreichischen und internationalen Privatsammlungen und Museen.
5. Der Zeit voraus
Die Ausstellung zeigt die Fülle und Vielfalt der internationalen Produktion weiblicher Art Brut in der Gegenwart. Sehen Sie selbst, wie zeitgenössische Art-Brut-Künstlerinnen in ihrer Ästhetik, Arbeitsweise, und Umgang mit Material vieles bereits vorwegnehmen, was erst Jahre später in der sogenannten „Hochkunst“ aufgegriffen wird.