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Bertram Hasenauer © Bank Austria Kunstforum

Rückblick

Bertram Hasenauer

Eisler Preisträger 2008

28.05.2009 - 14.06.2009

Bertram Hasenauer © Bank Austria KunstforumBertram Hasenauer © Bank Austria KunstforumBertram Hasenauer © Bank Austria KunstforumBertram Hasenauer © Bank Austria Kunstforum

Der Georg Eisler Preis ist einer der profilierten Preise für junge Künstlerinnen und Künstler in Österreich. Er setzt sich aus einem Ankaufspreis der Bank Austria und einer Ausstellung im tresor des Bank Austria Kunstforums zusammen. Bereits mit seinen 12.000 Euro, die 2008 noch vergeben wurden, gilt er auch als einer der am besten dotierten Ankaufspreise in Österreich. Seit 1988 wird der Eisler Preis von der Bank Austria vergeben, er kommt als Förderpreis vor allem jungen Malern und Malerinnen zugute. Neu: Ab 2010 wird der Eisler Preis jedes zweite Jahr vergeben und auf 24.000 Euro erhöht!

Der Eisler-Preisträger 2008 heißt Bertram Hasenauer. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 25 Künstlerinnen und Künstler nominiert. In ihrer Begründung zeigte sich die Jury besonders von Hasenauers eigenständiger Auseinandersetzung mit figurativer Malerei überzeugt: „In seinen fotorealistischen Großporträts wirken die dargestellten Personen gleichfalls anwesend wie abwesend. Hasenauer entwickelt im Genre des Porträts einen entpersonifizierten Stil, der kaum Deutung der Figur zulässt, indem sich das Individuelle der Person in der allgemeinen Typologie aufzulösen scheint. Stark konturiert setzen sich die silhouettenhaften Formen der Figuren von der undefinierten Tiefe des Hintergrundes ab und hinterlassen beim Betrachter etwas sehr Geheimnisvolles.“

Bertram Hasenauer wurde 1970 in Saalfelden geboren, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien, der Universität der Künste in Berlin und den Saint Martins College of Art & Design in London. Als figurativer Maler widmet er sich dem Abbild der menschlichen Figur und bedient sich einer künstlerischen Sprache, welche Wiedererkennbarkeit und Identifikation garantiert. Vermeintlich – denn Bertram Hasenauers Menschenbilder sind alles andere als bloße Porträts. In ihrer surrealen, unwirklichen Präsenz gleichen sie eher menschenähnlichen Erscheinungen als einfachen Bildnissen. Hasenauer stellte bisher in allen wichtigen Hauptstädten Europas aus, erhielt zahlreiche Stipendien (u.a. das Staatsstipendium für Bildende Kunst des Bundeskanzleramtes) und war Preisträger des Anton Faistauer Preises (2005) und des Strabag Art Awards (2006). Hasenauer lebt und arbeitet in Berlin.

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